
Feucht- & Nassraumtüren
Schutz und Funktionalität für hohe Ansprüche
Ob im Badezimmer, in der Sauna oder im öffentlichen Schwimmbad – in Nass- und Feuchträumen sind Türen extremen Bedingungen wie hoher Luftfeuchtigkeit und intensiven Temperaturschwankungen ausgesetzt. Nassraumtüren und Feuchtraumtüren bieten speziell für diese anspruchsvollen Umgebungen den nötigen Schutz und gewährleisten, dass Ihre Funktionstüren auch bei häufigem Kontakt mit Wasser und Feuchtigkeit lange funktionsfähig und ästhetisch ansprechend bleiben.
- Was ist Feuchtigkeit?
- Warum sind Nass- und Feuchtraumtüren wichtig?
- Was zeichnet Nass- und Feuchtraumtüren aus?
- Feuchtraum und Nassraum: Unterschiede und Anforderungen
- Gesetzliche Grundlagen und Prüfbestimmungen
- Design und Funktion im Einklang – Türen im Designverbund
- Die besten Materialien für Nass- und Feuchtraumtüren
- Wo kommen Nass- und Feuchtraumtüren zum Einsatz?
- SÜHAC Nass- und Feuchtraumtüren – geprüfte Qualität für jeden Bedarf
- Fazit: Nass- und Feuchtraumtüren – Optimale Lösung für feuchte Räume

Was ist Feuchtigkeit?
Feuchtigkeit beschreibt den Wasseranteil in einer Substanz oder in einem Raum. In der Bau- und Materialkunde bezeichnet man dies als Wassergehalt. Feuchtigkeit kann in unterschiedlichen Formen auftreten: Als gasförmiger Wasserdampf in der Luft (Luftfeuchtigkeit) oder als flüssiges Wasser (Dampf, Kondenswasser, …). Eine unzureichende Berücksichtigung von Feuchtigkeit im Bauwesen kann zu Feuchtigkeits- und Wasserschäden führen, die die Struktur des Gebäudes beeinträchtigen.
Warum sind Nass- und Feuchtraumtüren wichtig?
In Feuchträumen wie Badezimmern, Küchen oder öffentlichen Einrichtungen wie Schwimmhallen und Saunen sind Türen regelmäßig mit hoher Luftfeuchtigkeit und Wasserdampf konfrontiert. Diese Bedingungen können bei herkömmlichen Türen zu Verformungen, Quellungen, Schimmel, Korrosion der Beschläge und Oberflächenschäden führen. Nassraumtüren und Feuchtraumtüren bieten hier eine zuverlässige Lösung, um die langfristige Funktionsfähigkeit und Optik der Türen zu sichern.

Was zeichnet Nass- und Feuchtraumtüren aus?
SÜHAC Nassraumtüren und Feuchtraumtüren bieten geprüfte Qualität und werden nach strengen Prüfkriterien getestet. Dabei wird auf verschiedene Aspekte wie die Quellung und Verformung des Türblattes und mögliche Oberflächenbeschädigungen geachtet. Die Türen werden in festgelegten Zyklen mit definierten Wassermengen besprüht und wieder getrocknet, um ihre Widerstandsfähigkeit unter Feuchtigkeits- und Nässeeinwirkungen zu prüfen.
Feuchtraum und Nassraum: Unterschiede und Anforderungen
Feuchträume sind Räume, wie etwa Badezimmern, Küchen oder Toilettenräume, in denen regelmäßig mit Wasserdampf zu rechnen ist, da keine natürliche Belüftung möglich ist. Sie sind speziell auf Feuchteschutz ausgelegt, um Feuchtigkeitseinflüsse zu minimieren. Feuchtraumtüren müssen dementsprechend robust gegen kurzfristiges Spritzwasser oder herunterfließendes Kondenswasser sein.
Nassräume hingegen sind besonders feuchte Umgebungen wie in Duschen oder Saunen, in der durch das häufige Auftreten von tropfbarem Wasser oder Spritzwasser ein Bodenablauf erforderlich wird. Aufgrund der höheren Belastung durch Feuchtigkeit und Wasser gelten in Nassräumen strengere Anforderungen an die verwendeten Materialien und die Bauweise. Nassraumtüren sind daher besonders resistent gegen langanhaltende Feuchtigkeit und sogar gegen Wasser, dass mit aggressiven Boden- und Fliesenreinigungsmitteln versetzt wurde und bieten dadurch einen langfristigen Schutz vor Feuchtigkeitsschäden.

Gesetzliche Grundlagen und Prüfbestimmungen
Für Nass- und Feuchtraumtüren gibt es aktuell in Deutschland keine gesetzlichen Normen, jedoch wurden spezielle Prüfbestimmungen entwickelt, die Türen auf ihre Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit und Nässe testen. Eine gängige Grundlage dafür bildet die RAL-Gütesicherung „RAL-GZ 426“. Zu den Prüfkriterien gehören unter anderem:
- Quellung von Türblatt und Zarge durch Wasseraufnahme
- Verformungen des Türblattes
- Korrosion an den Beschlägen
- Schäden an der Oberfläche durch Feuchtigkeit
Design und Funktion im Einklang – Türen im Designverbund
SÜHAC Nass- und Feuchtraumtüren sind nicht nur funktional, sondern passen auch ästhetisch zu den anderen Türen im Gebäude. Bei der Wahl Ihrer Funktionstüren bieten wir Ihnen die Möglichkeit, diese im Designverbund zu den übrigen Innentüren zu gestalten. Dass bedeutet, dass Sie aus der gesamten SÜHAC CPL Kollektion sowie sämtlichen HPL Türoberflächen wählen können, so dass Ihre Nass- und Feuchtraumtüren einheitlich mit den Türen in den anderen Bereichen des Hauses oder der Wohnung harmonieren.
Türen im Designverbund bieten eine ästhetisch ansprechende Lösung, bei der Funktionalität und Design in Einklang stehen, daher besteht bei den SÜHAC Nass- und Feuchtraumtüren auch die Möglichkeit, diese auf Wunsch mit Lichtausschnitten oder Lüftungsgittern auszustatten. Lichtausschnitte ermöglichen es, auch in fensterlosen Nassräumen oder Feuchträume natürliches Licht zu nutzen, was nicht nur für eine angenehme Atmosphäre sorgt, sondern auch den Raum optisch vergrößert.
Lüftungsgitter sind eine weitere praktische Anpassung, um für eine kontinuierliche Belüftung zu sorgen. Gerade in Feuchträumen ist eine ausreichende Luftzirkulation unerlässlich, um Schimmelbildung zu vermeiden und die Luftqualität zu verbessern.

Die besten Materialien für Nassraum- und Feuchtraumtüren
Nass- und Feuchtraumtüren sind aus besonders widerstandsfähigen Materialien gefertigt, die Feuchtigkeit gut standhalten. Häufig werden CPL-Oberflächen (Continuous Pressure Laminate) oder andere Kunststoffbeschichtungen wie HPL-Oberflächen (High Pressure Laminate) verwendet, da diese Materialien besonders unempfindlich gegenüber Wasser und Feuchtigkeit sind. Diese Oberflächen sind nicht nur widerstandsfähig, sondern auch pflegeleicht und lassen sich leicht reinigen. Auch Rahmenholz, Mittellage und Deckplatte werden aus speziellem nass- oder feuchtebeständigem Material gefertigt, um eine langfristige Feuchtigkeitsresistenz zu gewährleisten.
Wo kommen Nass- und Feuchtraumtüren zum Einsatz?
Feuchtraumtüren werden in Räumen eingesetzt, die regelmäßig oder kurzfristig einer hohen Luftfeuchtigkeit von bis zu 100% ausgesetzt sind. Zu den typischen Einsatzbereichen gehört:
- Bad-Tür im Hotelzimmer
- Sanitärzellen
- Küchen ohne Fensterlüftung
- Laboren
Nassraumtüren sind für Bereiche geeignet, die mit dauerhafter Feuchtigkeit oder tropfbarem Wasser konfrontiert sind. Einsatzgebiete für Nassraumtüren sind:
- Öffentliche Duschräume
- Saunen
- Badeanstalten
- Dachgeschosse ohne Dämmung, in denen Kondenswasserbildung zu erwarten ist

SÜHAC Nass- und Feuchtraumtüren – geprüfte Qualität für jeden Bedarf
SÜHAC bietet Funktionstüren, die für den Einsatz in Nass- und Feuchträumen speziell entwickelt wurden und sich nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend in jedes Raumkonzept einpassen. Die Türen werden auf Basis der entsprechenden Prüfzeugnisse gefertigt und sind besonders langlebig und widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit und Nässeeinwirkung.
SÜHAC Nassraumtüren und Feuchtraumtüren können zusätzlich mit speziellen Funktionen ausgestattet werden, wie etwa einer Klimaklasse 3 oder Schallschutz (SK1 – SK3) – für noch mehr Schutz und Komfort.
Fazit: Nass- und Feuchtraumtüren – Optimale Lösung für feuchte Räume
Nassraumtüren und Feuchtraumtüren sind unverzichtbare Elemente für jedes Gebäude, das mit Feuchtigkeit und Nässeeinwirkung zu kämpfen hat. SÜHAC bietet Ihnen hochwertige, geprüfte Türen, die sowohl funktional als auch optisch überzeugen. Ob für den privaten Gebrauch oder den gewerblichen Einsatz – mit unseren Türen können Sie sicherstellen, dass Ihre Räume optimal vor den schädlichen Auswirkungen von Feuchtigkeit geschützt sind.
Schützen Sie Ihre Räume mit unseren Nass- und Feuchtraumschutztüren und profitieren Sie von geprüfter Qualität und hoher Widerstandsfähigkeit!